Jana Telgenbüscher (*1992 in Paderborn) begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren mit dem Cellounterricht bei Claus Hütterott in Paderborn. Sie studierte von 2009 bis 2011 als Jungstudentin an der Musikhochschule Detmold im Detmolder Hochbegabtenzentrum zunächst bei Andreas Arndt und später in der Celloklasse von Alexander Gebert. Seit 2011 setzt sie ihr Studium als Studentin an der Musikhochschule Detmold fort.
Orchestererfahrung sammelte die Cellistin schon früh in mehreren regionalen Orchestern, sowie der Jungen Philharmonie OWL und den Jungen Sinfonikern OWL als Solocellistin. Später war sie Mitglied des Bundesjugendorchester, das durch namhafte Dirigenten wie Mario Venzago, Carl St. Clair und Sir Simon Rattel ihre musikalische Laufbahn prägte. Heute ist sie Solocellistin der Jungen Sinfonie Berlin, sowie des Jungen Philharmonischen Orchesters Niedersachsen.
Mehrfach gewann Jana Telgenbüscher Preise bei dem Wettbewerb Jugend musiziert in den Kategorien „Kammermusik“, „Neue Musik“ und in der Kategorie „Violoncello solo“ erhielt sie 2010 einen Bundespreis. Außerdem ist sie Preisträgerin des Lions Musikpreises OWL 2012.
Meisterkurse u.a. bei Wolfgang Emanuel Schmidt, David Geringas sowie Wolfgang Boettcher ergänzen ihre musikalische Ausbildung. Als Solistin des Collegium musicum Paderborn und des Sinfonieorchesters der Städtischen Musikschule Paderborn trat sie bereits in jungen Jahren mit Werken von Bruch und Tschaikowsky auf. 2014 präsentierte die Cellistin das Cellokonzert h-moll von Antonin Dvorak zusammen mit der Jungen Philharmonie OWL.
Neben ihrer solistischen Konzerttätigkeit widmet die Musikerin sich intensiv der Kammermusik. Sie konzertierte mit ihrem Ensemble 2013 bei den WDR Open Auditions und mit ihrem Klaviertrio nahm sie an Meisterkursen bei dem Guarneri Trio Prag, dem Kölner Klaviertrio, dem Auryn Quartett sowie dem Faure Quartett teil.